(Werbung/AD) Dieser Artikel ist in Kooperation mit Paarzeit entstanden
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, morgens ist es mittlerweile schon wieder dunkel, wenn man das Haus verlässt und die Sommersachen sind in den Keller geräumt. Diese Jahr 2020 hat uns bisher schon so einiges abverlangt. Ich glaube es ist nicht vermessen zu behaupten, dass wir alle eine neue Art von Stresslevel erreicht haben. Die aktuelle Pandemiesituation fordert uns auf den unterschiedlichsten Ebenen. Neben der alltäglichen Koordination des Alltags mit Homeoffice und Homeschooling, reagiert sicher jeder anders auf den unterschwelligen Stress, den diese Situation erzeugt. Der Cortisolspiegel ist in den letzten Monaten bei vielen auf einem konstanten Hoch. Diese Einflüsse wirken sich auch auf unsere Beziehungen aus.
Unabhängig von dieser Sondersituation, gibt es die übliche alltägliche Belastung, die dazu führen kann, dass man sein Gegenüber weniger wahrnimmt und mehr nebeneinanderherlebt. Mein Mann und ich nennen es den „Sachbearbeiter-Modus“, also wer kauft ein, wer kümmert sich um was, wer wird wo wann abgeholt? usw.
Das führt dazu, dass man zwar noch miteinander redet, aber nicht mehr weiß, wie es dem anderen geht oder wie er/sie fühlt. Das Problematische ist, dass man dies gar nicht merkt, dass man in dieser „Umgangsart“ gefangen ist. Dieses Verhaltensmuster zu durchbrechen, gelingt oft nur, indem man gemeinsame Zeit findet, miteinander spricht und zusammen reflektiert.
Gerade aus diesem Grund finde ich die Idee von „Paarzeit“ einen Adventskalender anzubieten, der dieses Bewusstsein schafft, großartig.
Mit kleinem Aufwand sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen und es möglicherweise als Anfang eines gemeinsamen Rituals zu nutzen, passt perfekt in diese Zeit.
Wie funktioniert der Paarzeit Adventskalender?
Ihr erhaltet eine kleine feine Box mit 24 Kärtchen. Mit dem dazugehörigen „Equipment“, habt ihr die Möglichkeit diese aufzuhängen.
Macht es Euch gemütlich und nehmt Euch eine Karte.
Jede „Tageskärtchen“ enthält eine kleine Übung, eine Geschichte oder Anregung (Erotik ist hier nicht explizit inbegriffen).
Darüber kommt ihr gemeinsam ins Gespräch, könnt Schweigen oder Euch gemeinsam erinnern.
Jeden Tag in der Adventszeit gemeinsam eine Karte zu ziehen/ zu lesen, mag dem/der ein oder anderen vielleicht zunächst merkwürdig erscheinen. Sieht man diese Kalenderkärtchen allerdings als eine Art Medium, ein Mittel zum Zweck, sich gemeinsame Zeit zu nehmen, dann ist es ein großer Gewinn für jede Art von Beziehung.
Vielleicht befürchtet Ihr auch, dass ihr keine Zeit dafür habt oder jeder woanders wohnt. Der Vorteil der aktuellen Situation liegt darin, dass wir alle viel dazu gelernt haben, was Zoom, Facetime etc. betrifft, deshalb ist es immer möglich gemeinsam Zeit via Bildschirm zu verbringen. Ein Versuch ist es sicherlich wert.
Ein Hingucker
Als ich den Adventskalender geliefert bekam, war ich von der liebevollen Gestaltung beeindruckt.
Gleich beim Öffnen des Kartons erhält man eine Karte mit der Aufschrift „Schenkt euch, was ihr braucht“ und somit auch schon die Zielsetzung des Kalenders an sich.
Man merkt, dass sich das Team von „Paarzeit“ viel Mühe gibt mit der Gestaltung, Verpackung und den Kärtchen an sich. Ich freue mich besonders über diese Kooperation, weil nicht nur die Gestaltung so hochwertig und gelungen ist, sondern viele Aspekte berücksichtig werden, die leider nicht überall selbstverständlich sind.
So wird für jeden gekauften Adventskalender ein Baum gepflanzt.
In den Osnabrücker Werkstätten der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück werden die Adventskalender zusammengestellt und versendet.
Alle Illustrationen sind so gestaltet, dass sich Menschen aller Formen, Farben, Herkünfte und Geschlechteridentitäten angesprochen fühlen können.
Von Kindheit an bin ich ein großer Adventskalender-Fan und da mein Geburtstag mit dem Öffnen des ersten Türchens zusammenfällt, ist es schon deshalb immer etwas ganz Besonderes.
Gemeinsam bei einer Tasse Kaffee oder Tee, die Karte zum Anlass nehmen in ein Gespräch einzutauchen, ohne die üblichen „Todo´s“ abzuarbeiten, kann für die Beziehung eine große Wirkung haben.
Es müssen nicht immer die großen Unternehmungen sein, die aktuell sowieso nicht umzusetzen sind. Gerade die kleinen bewussten Momente können viel bewirken.
Es ist nie zu spät für neue Rituale, insbesondere in einer Zeit, die in unserem Kulturkreis als „besinnlich“ angesehen ist.
Los geht´s
In sechs Wochen fällt der Startschuss für das 1. Türchen!
In 2020 haben wir schon einige neue Herausforderungen gemeistert, vielleicht wird es auch bei Euch Zeit für eine neue Art des Adventkalenders!
Auf der Website von Paarzeit gibt es noch einige Anregungen und Informationen.
Bestellen könnt Ihr den Kalender über: https://paarzeit.de/adventskalender/
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4 Comments
Jana
November 5, 2020 at 3:22 pmEcht schön, dass man mal auf Schokolade und den Mist verzichtet hat, den doch sowieso niemand braucht. Also ich bin dem Kalender stark zugeneigt, schon seit ich ihn auf https://www.adventskalender-inhalt.com/paarzeit-adventskalender/ entdeckt hatte. Da fehlte es mir aber noch an Infos, die ich genau bei dir gefunden habe. Vielen lieben dank dafür und immer weiter so! 🙂
Fredriksson
November 6, 2020 at 7:37 amDanke,das freut mich! 🙂
Kathrin Rania
Oktober 31, 2020 at 10:48 amIch habe den Adventskalender letztes Jahr schonmal im Blick gehabt, hatte ihn dann aber doch nicht gekauft, weil die Zeit sehr turbulent war.
Die Idee klingt für mich aber super, ich mag generell alles, was mit Achtsamkeit, Innenschau, mehr Verbindung zu tun hat. Du erinnerst mich da gerade wieder dran!
Und die Aktion mit den Bäumen ist natürlich ein weiteres Plus!
Lg, Kathrin
Fredriksson
November 1, 2020 at 10:02 amLiebe Kathrin,
schön dass es Dich erinnert hat. Gerade in diesem Jahr finde ich die Dinge, die einem helfen mit sich und den Umständen zurecht zu kommen, besonders wertvoll. Bleib gesund und liebe Grüße
Isabel