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” Liebe zwischen den Zeilen” von Veronica Hernry

” Liebe zwischen den Zeilen” von Veronica Herny ist im Diana Verlag erschienen und umfasst 366 Seiten.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich es vom Bloggerportal zur VerfĂŒgung gestellt bekommen habe, da es mir bereits mehrmals ” begegnet” war und das Cover genau meinen Geschmack getroffen hat. Vielen Dank an dieser Stelle.

Zum Inhalt:

Emilia kommt nach dem Tod Ihre Vaters in Ihr Heimatort in den Cotswolds zurĂŒck. Sie muss sich um die kleine Buchhandlung ” Nightingale Books” kĂŒmmern und verhindern, dass sie von einem Großinvestestor gekauft wird. Dabei kommte sie immer mehr mit den Menschen im Ort in Kontakt, die zu ihrem Vater eine ganz besondere Beziehung hatten.

 

So hat es mir gefallen:

Durch das Cover und die Tatsache, dass es in England spielt, war es fĂŒr mich auf jedenfall ein Favourite fĂŒr ein gemĂŒtliches Herbstwochenende. Anfangs bin ich etwas schwer reingekommen, aber dann wurde es ganz wunderbar.

Viele tolle Nebencharaktere, die in die Geschichte gewoben sind, alle mit ihren kleinen und grĂ¶ĂŸeren Sorgen authentisch und liebenswert. Es ist fast ein bisschen ein Episodenroman.

Emilia, als Hauptcharakter hat mir richtig gut gefallen. Sie trauert um ihren Vater, weiss nicht wo ihr Leben hingehen soll, stellt sich in Frage, ob sie es schafft, den Buchladen weiter zu fĂŒhren und wĂ€chst an ihren Aufgaben. Dabei beeinflusst sie die Menschen um sich herum positiv und findet ein neues Zuhause.

” Doch wĂ€hrend sie mitten im Laden stand, ĂŒberkam sie mit einem Mal eine tiefe Ruhe, die ihre Seele tröstete. Julius war hier ĂŒberall- zwischen den Buchdeckeln und den aufrecht stehenden BuchrĂŒcken.”

Letzlich schafft sie es, ĂŒber den Laden und ihre Persönlichkeit, Menschen zusammen zu bringen und selbstbewußter zu werden.

Die Beschreibung des Buchladens ist schön, man kann richtig in die AtmosphĂ€re eintauchen. Die Bedeutung von BĂŒchern und wie sie Menschen beeinflussen können, hat mir ebenfalls gut gefallen.

” Er klappte das Buch zu. Deswegen also lasen die Leute. Weil BĂŒcher einem Dinge erklĂ€rten: wie man denken sollte, wie man sich benehmen sollte. Und sie machtem einem klar, das man nicht allein war mit dem was man tat, oder mit dem, was man fĂŒhlt.”

Das Örtchen Peasebrook lĂ€sst einen ins beschauliche Landleben eintauchen und mit dem Weihnachtsfest endet die Geschichte und lĂ€sst den Leser mit einem kleinen ” GlĂŒcksseufzer” zurĂŒck.

Es ist ein schöner WohlfĂŒhlroman mit Happy End und absolut empfehlenswert fĂŒr Liebhaber von BuchlĂ€den und BĂŒchern.

 

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