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Der Zauber zwischen den Seiten [ Rezension]

 

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Erscheint ab 20. August 2018 bei Blanvalet

Ich durfte es im Rahmen der Hello Sunshine Kampagne des Blanvalet Verlages vorab lesen und da es mit einem Gewinnspiel verknüpft ist, wird es hier als Werbung gekennzeichnet.

Danke an Blanvalet für dieses Leseexemplar!

 

Klappentext:

Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück.

So hat es mir gefallen:

„Der Zauber zwischen den Seiten“ ist natürlich ein Muss für jeden Buchliebhaber und Buchblogger. Beschreibt dieser Roman doch die wunderbare Welt der Bücher in den unterschiedlichsten Facetten.

Zwei tolle Geschichten sind in diesem Roman miteinander verknüpft. Zum einen die von Claire, die Anfang des 19. Jahrhunderts lebte und aktuell die von Sofia, die in Italien lebt und über ein Buch, die Geschichte von Claire kennenlernt.

Sofia steht vor den Trümmern ihrer Ehe und versucht sich wieder selbst zu finden. Durch die Übermacht Ihres Mannes hat sie ihre ganze Motivation und ihr Lebensziel aus den Augen verloren. Gewachsen mit dem Entschluss sich zu trennen, will sie wieder Bücher restaurieren. Über die Bücher kommt sie wieder an ihr altes Herzensthema und an noch so viel mehr.

„ Was Sie ihm nicht verriet, war die Tatsache, dass dieses Buch sie merkwürdig, ganz unerklärlich berührte. Sie hatte das Gefühl, es sei im richtigen Moment zu ihr gekommen…“

Stück für Stück kämpft sie sich in die Selbstständigkeit zurück und ist fasziniert von dem alten Buch, was ihr per Zufall begegnet ist und mit der sie Claires Geschichte erfährt. Claire hat offensichtlich dieses alte Buch ursprünglich selbst gebunden und Sofia ist fasziniert von Claires Leben.

Darüber hinaus lernt sie den Graphologen Tomaso Leoni, der ebenfalls fasziniert ist von alten Büchern.

Christ Caboni gelingt es, dass man sich als Leserin gleich mit Sofia identifizieren kann, man fiebert mit ihr und geniest die wunderbare italienische Atmosphäre des Romans.

Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat aus der Literatur an, das bereichert das Buch zusätzlich auf eine ganz besondere Weise.

Zu lesen, wie sowohl Claire, in ihrer Zeit, und parallel Sofia in der heutigen Zeit, versuchen ihren Weg zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist spannend.

Dieses Buch ist wahrlich eine Ode an die Bücher und daran für ein unabhängiges Leben zu kämpfen.

Für mich eine klare Leseempfehlung!

 

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